Die Wirtschaft in der Mongolei boomt.

Die Wirtschaft in der Mongolei ist 2011 um real 17,3% gestiegen. Bis 2015 wird ein durchschnittliches Wachstum von 13,4% pro Jahr erwartet (Prognose des IWF - Internationaler Währungsfonds). Ausschlaggebende Faktoren für den Wirtschaftsboom sind die Erschließung der Rohstoffvorkmmen, der Infrastrukturaufbau und die Modernisierung des Landes.

Die Mongolei ist eines der rohstoffreichsten Länder der Welt und belegt aktuell Platz 9 der weltweiten Rohstoffliste. In der mongolischen Steppe lagern Kupfer, Zink, Gold, Uran, Eisenerz, Öl, Kohle und andere wertvolle Rohstoffe. Eine Reihe von Großkonzernen hat die Möglichkeiten vor Ort bereits erkannt und engagiert sich inzwischen in dem für viele noch eher unbekannten Land.

Investitionen

2011 lagen die Bruttoanlageinvestitionen bei knapp 4,0 Mrd. EUR. Für 2012 und 2013 prognostiziert die Economist Intelligence Unit - EIU Wachstumsraten von 27,9% und 24,1%. Die Mongolei investiert vor allem in den Bau von neuen Straßen, Eisenbahnstrecken, Wohnhäusern und Kraftwerken.

Liste ausgewählter Großprojekte:

  • Sainshand Industrial Park
  • 100.000-Häuser-Programm
  • Bau von 5.572 km neuen Straßen
  • Bau eines Kohlekraftwerks
  • Bau eines Wasserkraftwerks, Selenge
  • Bau eines 5. Wärmekraftwerks in Ulan Bator
  • Bau des Windparks Salchit
  • Bau eines neuen Flughafen in Ulan Bator
  • Bau einer Eisenbahnstrecke vom Kohletagebau Ucha Chudag nach Gaschuun Suchait / Grenze zur Volksrepublik China

Quellen:
NODORFT
GTAI - Dokument "Wirtschaftstrends Mongolei Jahresmitte 2012"

"Dabei müssen die von uns erbrachten Leistungen immer in der Relation zum Erfolg für unsere Kunden stehen."

Marc Nodorft, Inhaber

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Wirtschaftstrends Mongolei

GTAI - Wirtschaftstrends Mongolei Jahresmitte 2012Erfahren Sie auf der Homepage der GTAI mehr zu den Wirtschaftstrends der Mongolei.

Quelle: www.gtai.de

Rohstoffvorkommen

  • Kohle:       160 Mrd. Tonnen
  • Eisenerz:   1,6 Mrd. Tonnen
  • Kupfer:        40 Mio. Tonnen
  • Gold:              3 Tsd. Tonnen

Rohstoffe & Infrastruktur